Immunsystem aufbauen, Lysin ins Futter mischen. Auch den Darmaufbau (Zoolac, Bene-Bac, Dr. Wolz, Hüttenkäse, 1 TL z/B Danone Activia pro Katze/Tag usw) nicht vergessen. Gesunder Darm = Starkes Immunsystem. Genauso wichtig wie das Immunsystem zu stärken ist die Milbentoxine auszuleiten. Wir haben keinerlei praktische Erfahrungen damit, aber ich würde Zeolith (Vulkanasche) zum entgiften und binden der toxine einsetzen. Oral Neembaum-Rindenmehl. Extern: Neembaum-öl, kann
(soll, denn pur reagieren einige katzen mit fellverlust wurde berichtet) auf 30% mit
einem Trägeröl verdünnt werden. Für den Körper würde ich Jojoba
vorschlagen, für die Augen Castor (Rizinus). Beides muss kaltgepresst
und unbehandelt sein.
Dosierung:
siehe Neem info seite. Da Sulfur (Schwefel) in allen Variationen von Vorteil zu sein scheint, gäbe es hier auch noch MSM mit ins Futter, hochdosiert wie bei Giardien. Milben tolerien keinen Schwefel.
Ohrmilben: Ohrmilben kommen verhältnismäßig häufig vor. Ein Befall äußert sich in häufigem Kopfschütteln und Juckreiz. Ohrmilben können auch ohne ihren Gastgeber Monate lang überleben bis sie sich wieder ein lauschiges Plätzchen in einem netten Ohr suchen. Die Entwicklung vom EOhrmilben können in der Umgebung drei Wochen und länger überleben. Ohrmilben können in der Umgebung drei Wochen und länger überleben. Diese Milben sind hochgradig ansteckend und werden von Tier zu Tier durch direkten Kontakt übertragen. Der Befall mit Ohrmilben tritt in erster Linie bei Jungtieren auf. Entwicklungszyklus: Die Entwicklung zur erwachsenen Milbe über ein Larven-, und zwei Nymphen stadien dauert durchschnittlich 3 Wochen. Ohne Wirt kann die Milbe nur einige Tage überleben. Das Männchen tritt mit Teleonymphen in Kopulation. Die Befruchtung findet unmittelbar nach der Häutung der Nymphe zum Weibchen statt. Ohrmilben erkennen Im Ohr sieht man eine krümelige, rötlichbraune Masse, ähnlich wie kaffeesatz, im fortgeschrittenem Stadium auch oft mit verkrustungen. Es gibt einen einfachen Test um rauszufinden, ob die Katze Ohrmilben hat. Wische das Ohr mit einem Wattestäbchen aus und streiche es auf ein weißes Blatt Papier. Wenn du dieses nun unter eine Lampe hältst, kannst du die Milben gut erkennen. ??????? Umgebungsbehandlung: Ein gründlicher Hausputz ist angesagt. Inklusive Nester, Kratzbaum usw mit dem Dampfreiniger, alles waschbare so heiss wie es geht ab in die Waschmaschine Hausmittelchen (gesammelte Werke) - Zerdrückte Knoblauchzehen mit Olivenöl übergießen und über Nacht ziehen lassen - Paraffinöl ist in der Apotheke frei erhältlich und erstickt die Milben im Ohr: Jeden Abend je zwei Tropfen pro Ohr. In der Sprühflasche ca. 20 Tropfen des Öles mit 100 ml Wasser mischen und hinteren Teil des Ohres besprühen. Am Morgen wie gewohnt mit einem Wattebausch die abgestorbenen Milben aus dem Ohr entfernen. Mindestens 3 Wochen um alle Lebensstadien abzudecken und auch Larven komplett abzutöten Vorrbeugend gegen Katzenmilben ein bis zweimal pro Monat einen Tropfen Neemöl in den Nacken der Katze geben. - Neemöl soll innerhalb weniger Tage wirken und effektiver als andere sein, allerdings muss es vorher auf 'Haut' angewärmt werden, sonst 'fliesst' es nicht tief genug. Mit pipette den Ohrkanal mit purem Neemöl füllen, eine minute einmassieren, dann mit wattebausch ausputzen. Sollte aber angeblich auch nicht mehr als ein paar Tage angewand werden (eine warnung gefunden, aber keine aussagen zu Nebenwirkungen usw) - Zum baden/waschen, falls notwendig:
Neemblatt-pulver oder rinde mit kaltem Wasser aufgiessen, ganze Nacht ziehen
lassen, morgens abfiltern.
Die Demodikose der Katze (Demodikose feline) wird verursacht durch zwei morphologisch sehr ähnliche Haarbalgmilbenarten (Gattung Demodex), Demodex cati, eng verwandt mit Demodex canis, und seltener Demodex gatoi sowie einer weiteren unbenannten Spezies. Im Vergleich zum Hund ist die Demodikose von Katzen eine eher seltener auftretende, lokale oder gelegentlich generalisierte Hautkrankheit. Die Demodex-Milben parasitieren in den Haarfollikeln und seltener in den Talgdrüsen der befallenen Tiere. Die Kopulation erfolgt auf der Hautoberfläche in den Haarbalgtrichtern. Während die männlichen Milben anschließend (zwei bis drei Tage später) eingehen, wandern die weiblichen in die Follikel und legen dort die Eier ab. Aus den Eiern schlüpfen sechsbeinige Larven die sich innerhalb von zwei bis drei Wochen über ein zweites Larvenstadium und zwei Nymphenstadien zu adulten Milben entwickeln. Die Demodikose ist keine Infektionskrankheit im eigentlichen Sinne. Bei fast jedem Tier sind die Milben vorhanden und werden in der Regel nach der Geburt von der Mutter auf die Welpen übertragen. Meist zeigen die Wirte ein Leben lang keine klinischen Symptome. Voraussetzung für eine klinische Manifestation ist die massive Vermehrung der Milben in Verbindung mit einer Störung der zellulären Immunität. Prädisponierend sind Stress und Immunsppression durch andere Grunderkrankungen Eine lokale Demodikose bei Jungtieren bildet sich in 90 % der Fälle wieder spontan zurück. SYMPTOME: Die klinischen Symptome reichen von kleinen umschriebenen haarlosen Stellen über großflächige, schuppende Ekzeme mit Haarausfall, Erythern und übermäßiger Verhornung der Haut bis zu squamopapulösen oder pustolösen Dermatitiden. Die Entstehung zeruminöser Otitiden ist ebenfalls möglich. Der Juckreiz variiert von gering bis hochgradig. Je nach Stärke des Juckreizes und den damit verbundenen Gegenmaßnahmen des befallenen Tieres kommt es zudem vielfach zu einer selbstinduzierten, symetrischen Alopezie. Hautveränderungen treten häufig an den Augenliedern, im Gesicht und an den Ohren auf. Ein Übergreifen auf Hals, Brust, Bauch und Schenkelfalten ist ebenfalls möglich. Demodex-injai-Infektionen äußern sich zumeist mit erhöhter Talgproduktion („fettige Haut“), schlechter Haarqualität mit schütterem Haar und vor allem am Rücken auftretendem Juckreiz. Auch Papeln, Pusteln oder „Mitesser“ können auftreten. Diese Form der Demodikose wird vor allem bei Terriern beobachtet. Demodex-cornei-Infektionen zeigen sich in Rötungen der Haut, Schuppenbildung und ausgeprägtem Juckreiz. Die Diagnose erfolgt durch mikroskopische Untersuchung von oberflächlichen bis tiefen Hautgeschabseln oder auch Hautbioptaten aus den betroffenen Körperpartien. Die Geschabsel sollten mehrfach tief und an unterschiedlichen Körperstellen entnommen werden.
INKUBATIONSZEIT: http://www.derma-net-online.de/buch/kapitel2_4/Kap_2_4.pdf
DEMODEX MILBE: Unbedingt das Immunsystem aufbauen, wenn DAS funktioniert haben die Milben keine Chance. Lysin ins Futter mischen. Auch den Darmaufbau (Bene-Bac, Dr. Wolz, Hüttenkäse, 1 TL z/B Danone Activia pro Katze/Tag usw) nicht vergessen, es wird immer wieder gesagt dort 'sitzt' das immunsystem (soll heissen, wenn der funktioniert, ist das schon die halbe Miete) Genauso wichtig wie das Immunsystem zu stärken ist die Milbentoxine auszuleiten. Wir haben keinerlei praktische Erfahrungen damit, aber ich würde Zeolith (Vulkanasche) zum entgiften und binden der toxine einsetzen. Oral Neembaum-Rindenmehl. Extern: Neembaum-öl, kann (soll, denn pur reagieren einige katzen mit fellverlust wurde berichtet) auf 30% mit einem Trägeröl verdünnt werden. Für den Körper würde ich Jojoba vorschlagen, für die Augen Castor (Rizinus). Beides muss kaltgepresst und unbehandelt sein. Dosierung: siehe Neem info seite. Da Sulfur (Schwefel) in allen Variationen von Vorteil zu sein scheint, gäbe es hier auch noch MSM mit ins Futter,hochdosiert wie bei Giardien. Milben tolerien keinen Schwefel, und da man Katzen keine Knobis zu futtern geben darf, sollte MSM klappen. Wie gesagt, auch noch keine praktischen Erfahrungen, wird aber auf vielen research seiten angeraten. Je nach schwere des Befalls bzw den Ergebnissen mit der sanften Schiene, hier noch eine Alternative: Schwefelkalkbrühe (kalifornische Brühe, Schwefeltunke, Jin-Mittel): taucht in vielen guten Tierarztbüchern auf: Bei der Katze spricht die Demodikose in der Regel auf 4 bis 6 Bäder im Abstand von einer Woche mit Amitraz (0.l25%) oder Schwefelkalkbrühe an. Kann man in USA fertig gemischt sogar als ‚tunkbad‘ kaufen, ein guter TA wird also wissen wo’s das gibt, bzw in welcher stärke man es zum baden verdünnen muss, denn man KANN sich das auch in der Apo mixen lassen. Bitte beachten, was man für Bonsais (dann heisst es JIN Spray) usw kaufen kann, ist mit SICHERHEIT zu stark! (Infektionskrankheiten der Katze von Katrin Hartmann, Jutta Hein: 2% Schwefelkalk (LPD).
Berichte von Betroffenen: Mit Demodex haben wir auch schon unsere Erfahrungen gemacht, unser Sheltie war vor vielen Jahren davon betroffen. Wir haben mit der Bach Blüte Crab Apple im Trinkwasser gearbeitet , ausserdem Neem-Bäder für die betroffene Stelle und Sulfur C30. Demodexmilben können nur in überzahl auf der Haut siedeln, wenn das Immunsystem gestört ist, also auch immer an die Immunabwehr denken. Vielleicht ist ja auch Ihr MSM hilfreich * * * * Mein Hund bekam Milbemax - für Katzen weil höher dosiert (hmm.... fällt da NOCH jemandem der NAME auf?). Die Dosierung ist unterschiedlich, 60 bis 90 Tage lang bis zu 4 mg/täglich wurden lt Studie (siehe links) keine Nebenwirkungen festgestellt, der Hund bekam 2 mg/kg/Tag, 100 Tage lang. * * * * Aus einem Forum (thema NICHT Tiere, sondern Unkrautvernichtungsmittel, also garantiert auch zu 'scharf) : Eine Apotheke fand das Rezept für die Schwefelkalklösung (Liquor Calcii sulfurati) und stellte sie her. Zutaten: Ätzkalk 180 g, Schwefel 360 g, Wasser 3600 g. Ätzkalk wird in einem eisernen Kessel mit Wasser zu Pulver verrührt und nach Zusatz von gereinigtem Schwefel bis zur Lösung des Schwefels gekocht. Durch Absetzenlassen völlig geklärte Lösung wird in Gläser abgefüllt. Ich habe diese Schwefelkalkbrühe erfolgreich angewendet, es ist bisher das beste Mittel gegen allseits "beliebtes" Unkraut.
Quellen und Links: aus "Infektionskrankheiten der Katze" von
Prof. Dr. med. vet. Katrin Hartmann und Dr. med. vet. Jutta Hein: http://de.wikipedia.org/wiki/Canine_Demodikose Lehrbuch der Parasitologie für die Tiermedizin Von Johannes Eckert,Karl Theodor Friedhoff,Horst Zahner, Peter Deplazes (link ist seiten zu lang, online zu finden bei google-bücher)http://sukimops.de/Demodikose.html Komplette Studie mit allen Infos/Medis/uvm (Milbemycinoxim Seite 29): http://edoc.ub.uni-muenchen.de/9543/1/Meyer_Daniela.pdf http://www.lhasakennel.de/HomoeoNTidT.htm Mit photos (schauder): http://www.kleintierpraxis-ninamueller.de/files/EKTOPARASITEN_BEI_HUND_UND_KATZE.pdf Dies sollen die Top Spezialisten sein: http://www.tierklinik-birkenfeld.de/de/kat.php?k=30
Sources (auf keinen Fall pur einsetzen) http://www.enzyklo.de/Begriff/Schwefelkalkbr%C3%BChe (kalifornische Brühe) pilztötendes Spritzmittel aus Schwefel und gelöschtem Kalk gegen echte Mehltauarten, Blatt- und Schildläuse, Obstschorf u. aSchwefelkalkbrühe Biofa Agrar GmbH biofaagrar@freenet.de
http://bonsai-onlineshop.com/katalog/JIN-Mittel-250-ml-3257pde.html JIN-Mittel
250 ml 10,00 EUR
http://www.kleintiermedizin.ch/katze/parasit2/para_2_4.htm Herbstgrasmilben (Neotrombicula autumnalis Der Name tönt es bereits an – die Herbstgrasmilben sind vor allem im Spätsommer und Herbst aktiv. Das Leben von Neotrombicula autumnalis findet auf dem Erdboden statt. Allerdings sind die Larven räuberisch und kriechen, ähnlich wie Zecken, an Pflanzen hoch, um Hunde, Katzen oder den Menschen zu befallen. Diese Milben sind nicht eigentlich Blutsauger, verursachen aber Wunden und lösen das Gewebe mit Speichel auf, um den Brei dann aufzusaugen. Befallen werden vorwiegend dünne Hautstellen, z. B. zwischen den Krallen. Die betroffene Katze wird vermehrt Juckreiz zeigen, und es kann zu lokalen Hautentzündungen kommen. Da die Milbenlarven weniger als 0.5 mm messen, sind sie von blossem Auge höchstens als kleine gelbrötliche Pünktchen auf der Haut zu erkennen. Es kann jedoch versucht werden, die Milben mit einem durchsichtigen Klebeband zu fixieren und danach unter einer Lupe anzuschauen. Die Bekämpfung kann mit Zeckenhalsbändern (die Wirkstoffe, die gegen Zecken wirksam sind, haben oft auch einen Effekt gegen Milben) erfolgen, manchmal lassen sich die Larven dadurch aber nicht sonderlich beeindrucken .. Raubmilben (Cheyletiella blakei) Diese Milben bleiben während ihrer gesamten Entwicklung auf dem Tier. Die Eier werden an den Haaren befestigt, während sich die Larven, Nymphen und ausgewachsenen Stadien auf der Haut und im Fell aufhalten. Die Milben können bei engem Kontakt von einer auf die andere Katze übergehen. Sollten sie von ihrem Wirtstier getrennt werden, können sie bis zu 3 Wochen ohne Nahrung überleben. Daran ist z. B. bei Kämmen oder Bürsten zu denken, denn auch sie können zur Weiterverbreitung dieser Parasiten sorgen. Die Raubmilben ernähren sich von Hautschuppen, setzen jedoch auch kleine Wunden, um Gewebesäfte aufzunehmen. Die Milben verursachen oft Juckreiz und Schuppenbildung. Allerdings können v. a. ältere Katzen auch symptomfrei bleiben. Diese Milben sind ebenfalls sehr klein und messen weniger als 0.5 mm. Es hat sich daher als optimal erwiesen, die Cheyletiellen mit Klebeband zu fangen und mit einer Lupe oder dem Mikroskop zu identifizieren. Die Behandlung stellt keine grossen Probleme dar. Allerdings müssen alle in Frage kommenden Trägerkatzen (und Hunde!) therapiert sowie Gegenstände wie Katzenbürsten gereinigt werden, da es sonst schnell wieder zu Neuinfektionen kommt. Auch hier kann mit Zeckenhalsbändern oder Spot-on-Präparaten vorbeugend gegen den Milbenbefall vorgegangen werden. Haarbalgmilbe (Demodex) Demodex - Milben sind mikroskopisch kleine, zigarrenförmige Parasiten mit Stummelbeinchen. Sie haben sich optimal an ein Leben in der Haut (v. a. in den Haarbälgen) angepasst und sind kaum mehr an der Hautoberfläche anzutreffen. Die Übertragung findet daher hauptsächlich bei sehr engem Kontakt von der Mutter auf die Kätzchen statt. Zum Glück erkranken Katzen nur selten an diesen Parasiten. Sollte aber Haarausfall im Bereich der Augen ("Brillenbildung") und weiteren Stellen an Kopf und Nacken festgestellt werden, ist auch an Demodex zu denken. Es scheint, dass reinrassige Siamesen und Burmesen anfälliger für Demodikose sind als andere Katzen. Der Nachweis der Milben erfolgt während der tierärztlichen Untersuchung mit einem Hautgeschabsel. Bei einem Nachweis wird entsprechend therapiert. Der Erfolg der Behandlung ist jedoch abhängig vom Schweregrad der Erkrankung und vom Abwehrstatus der Tiere. Bei einigen Katzen kann es immer wieder zu Problemen kommen. Räudemilben Als Räude bezeichnet man die Hautveränderungen, die durch Milben verursacht und durch Kratzen meist noch verschlimmert werden. In der Humanmedizin wird daher auch der Begriff „Krätze“ verwendet (allerdings kommen beim Menschen spezielle Milbenarten vor. Räudemilben der Tiere können jedoch beim Menschen ebenfalls klinische Symptome in Form von starkem Juckreiz verursachen. Werden die Personen von den befallenen Tieren getrennt, verschwindet die Problematik glücklicherweise innert kurzer Zeit). Bei der Katze ist hauptsächlich Notoedres cati und die Ohrmilbe, Otodectes cynotis, von Bedeutung. Während die Ohrmilben sich tatsächlich v. a. auf den Gehörgang konzentrieren, finden sich die Notoedres-Milben in der Haut des Kopfbereiches, bevor sie sich über den ganzen Körper ausbreiten. Befallene Tiere sind geplagt von Juckreiz, kratzen sich also häufig. Die Hautveränderungen werden in der Folge immer stärker und führen zur Bildung von Knötchen. Später entstehen krustige Verdickungen und es kommt zu Haarausfall. Die Übertragung der Milben erfolgt beim direkten Kontakt zwischen den Katzen. Auch hier ist für den Nachweis ein Hautgeschabsel notwendig. Bei der Therapie ist zu beachten, unbedingt auch die Liegeplätze und andere Gegenstände wie Haarbürsten der Katze zu reinigen und desinfizieren, um Neuansteckungen zu vermeiden. Erkrankung an Milbenbefall Nicht jede Katze, die mit Milben in Kontakt kommt, wird all die erwähnten Krankheitssymptome im gleichen Ausmass zeigen, viele Tiere können sogar symptomfrei bleiben. Erkrankte Tiere sollten jedoch zur Abklärung in die tierärztliche Praxis gebracht werden, damit nach der Diagnosestellung eine wirksame Therapie durchgeführt werden kann. Zudem sollten Sie Massnahmen zur Verhinderung von Neuansteckungen besprechen, denn es ist ärgerlich, wenn die Probleme nach kurzer Zeit erneut auftreten. Insbesondere wenn weitere Tiere im gleichen Haushalt leben, muss daran gedacht werden, dass auch sie Milbenträger sein könnten, und dementsprechend sollten sie in die Behandlung miteinbezogen werden.
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