Microsporum Canis - Pilzinfektion Eine Diagnose die erstmal eine Katastrophe für jeden Züchter darstellt. Aber keine Panik, es GIBT wirksame Waffen im Kampf gegen die Sporen von Microsporum Canis. Aber wie bei jedem Supergau kommt es auch hier auf das 'Know-HOW' an um den Kampf zu gewinnen. Die Kombination zwischen der Umgebungsbehandlung mit Ozon und der Behandlung der Fellis mit den "richtigen", individuell ausgesuchten Medikamenten führt zum Erfolg.
Wir setzen auch bei Pilz auf Silberwasser (EIS),
allerdings gibt es leider noch keine Studien die belegen, das EIS gerade DIESEN
Pilz vernichten kann. Es IST erwiesen das etlichen der Garaus gemacht
werden kann, aber welche Arten genau und unter welchen Bedingungen muss noch
belegt werden. Im Ernstfall sollte also mit dem TA abgesprochen werden,
welcher Weg der beste ist. Einer zusätzlichen Behandlung mit EIS, mehrmals am Tag, steht natürlich nichts im Wege. St ärkung des Immunystems sollte ein weiterer Ansatz sein. Hier eine Auswahl von Immun-Boostern die gern und oft mit Erfolg eingesetzt werden:- L-Lysin, ev. gleich mit Vitamin C und Zinc zur Unterstützung. Lysin gibts bei uns (Katzen-Theke), Zink wäre z. B. in den VMP-Tabletten von Pfizer (gibts beim TA) enthalten, einem Vitamin-Mineralstoff-Präparat. Man kann aber auch einfach reine Zink Tabletten pulverisieren und unters Futter mischen. Vitamin C sollte NUR Ester-C (ohne Säure) gewählt werden, sonst kann es Schäden verusachen, z. B. sauren Urin und daraus resultierend Blasensteine. - Reiner Aloe Vera Saft bringt das Immunsystem auf Trapp (aber Vorsicht, bei Produkten MIT verarbeiteter Haut kann es zu Durchfall kommen, also nicht zu hoch dosieren). - Anivital FeliImmun tabs, die von den meisten Katzen gern als Leckerli genommen werden. Inhaltsstoffe: Bierhefe, Vitamin C, ß-1,3-/1,6-glucan - Arnica D6 und/oder Echinacea D6 kann gute Erfolge bringen (bei Globoli gilt aber auch, es ist ein Medi, keine smarties, also immer nur mit Verstand und Beratung einer Fachkraft geben). Es gibt beim TA auch Echinacea für Tiere, wird im Trinkwasser gegeben. Echincea muss 'gepulst' werden, d.h. es darf nicht länger als 6 Wochen am Stück gegeben werden (einige sagen sogar 3 Wochen). Auch Propolis hilft bei der Bekämpfung von Krankheiten und stärkt das Immunsystem. Hier hebt sich z.B. das Produkt Gladiator-plus positiv hervor (flüssig und schmeckt nach Fleisch), aber das Pulver unters Futter gemischt tuts auch. |
P.S. v.d. KatzenTante: Wir haben natürlich ausgiebig getestet sonst würden wir es hier nicht als gut befinden und empfehlen. Zwar hatten wir keinen Pilz, aber doch so einiges andere zu beheben: Katerzimmer mit alteingezogenem piesel in Holztür und Fensterrahmen und Muffelkeller. Einmal gründlich saniert/geflutet (Kater natürlich dazu umgesetzt ins Alternativzimmer), dann nach dem durchlüften normal im Dauerbetrieb laufen lassen, und wow, der 'saubere' leichte ozongeruch begeistert mich total. Der frische (ihr wisst schon, Sommerregen mit leichtem Gewitter und mal ein Blitz hier und da) Duft ist einfach NUR klasse! Kein Mief mehr, kein Katergeruch, einfach nur gute Luft. Naja, genau das versprechen die Mädels ja auch ;)
Viele Tierheime sind mitlerweile unter den Kunden vom tierisch-gute.luft team, die sich auf dem 'Ozonplaneten' einfinden. Einmal vom DIESEM 'Virus' erwischt, wird der 'Ozonator' zum besten Freund und Helfer. Die Mädels des Teams tierisch-gute-luft sind Katzenzüchter und mit unseren Sorgen und Nöten bestens vertraut, sie sprechen aus eigener Erfahrung. Sie sind echte Profis was den wirkungsvollen Einsatz von Ozon betrifft und eine massgerecht zugeschneiderte Beratung/Behandlung ist Ehrensache. DAS allein macht sie zu unbezahlbaren Verbündeten.
UNbedingt bei der anschaffung eines Ozonis darauf achten das nicht jedes Gerät Katzenfreundlich ist:
Ozon auf Hochspannungsbasis/Coronaentladung/Keramikplatten
hinterlässt giftige Stickoxide in der Wohnung.
Geräte die auf UVC-Basis Ozon erzeugen hinterlassen KEINE giftigen
Rückstände - zurück bleibt nach dem Ozonabbau Sauerstoff :-)
Es geht geben nix über Tierisch Gute Luft - Immerhin wurden die Ozonis von und für Katzenzüchter entwickelt ;)
Text
(in blau) mit
freundlicher Genehmigung vom tierisch-gute-luft team.
DANKE! Die beste info hilft nix wenn
man drauf sitzt und nicht 'teilen' mag. Ich liebe Katzenmenschen die das
begriffen haben und denen es darum geht ihre Erfahrungen 'unter die Leute' zu
bringen ;)
Hautpilzerkrankungen sind bei unseren Haustieren leider keine Seltenheit. In der Tierwelt heißt der Verurssacher zu 98% Microsporum Canis. Mikrosporie ist hochgradig ansteckend und befällt am häufigsten Katzen und Hunde. Aber auch Nagetiere, Pferde, Rinder und andere Felltiere werden von ihm heimgesucht. Wird die Microsporie nicht rechtzeitig diagnostiziert und ernst genommen, kann das böse Folgen haben. Aber auch die sofortige Behandlung war lange Zeit nicht ohne, viele Medikamente hatten schwere Nebenwirkungen und so musste man zB mögliche Leberschäden in Kauf nehmen. Bis zu 1,5 Jahren sind die Sporen überlebens- und ansteckungsfähig. Das dürfte auch der Grund sein warum Microsporum Canis, trotz richtiger medikamentöser Behandlung der Tiere, oftmals nach einigen Monaten erneut ausbricht. Die Sporen richten sich in jedem kleinen Spalt der Wohnung häuslich ein. Es scheint unmöglich zu sein der Sporen mit herkömmlichen Putzmitteln Herr zu werden und hier kann man sich die gasförmige Eigenschaft von Ozon zunutze machen. Wie eine vernünftige Behandlung der Tiere auszusehen hat können Sie dem nachfolgenden Text entnehmen. Es sei hier nur angemerkt, dass Ozon alleine den Pilz nicht vernichten kann, genauso sieht es andersherum aus: Ohne die Desinfektion der Umgebung helfen alleine die teuren Medikamente in den seltensten Fällen, um den Pilz dauerhaft zu besiegen. Wer Informationen über die Behandlung von Microsporum Canis benötigt, kann sich jederzeit an das Team www.tierisch-gute-luft.de wenden). Sie haben unzähligen Züchtern in der Vergangenheit erfolgreich geholfen . Ob es die richtige Medikation ist oder die genaue Anleitung wie Sie sich Ozon zunutze machen können, um Microsporum Canis endgültig zu eleminieren, scheuen Sie einen Anruf nicht. Für die erfolgreiche Behandlung von Microsporum Canis sind diverse Details - gerade hinsichtlich des Ozoneinsatzes - zu beachten. Es reicht leider nicht aus im Besitz des richtigen Ozongerätes zu sein. Medikation der Tiere und Umgebungsbehandlung mit Ozon müssen perfekt ineinandergreifen, um langfristig erfolgreich zu sein. Nutzen Sie deshalb bitte die Tipps und Hinweise, damit die Microsporum Canis Infektion Ihrer Tiere so schnell wie möglich der Vergangenheit angehört. Für die Umgebungsbehandlung bei Microsporum Canis Infektionen eignen sich ausschließlich Sanierungsgeräte. Beispielsweise Solair 125/250/500, Sanify 125/250 oder bei großen Räumen OZ 1000/2000. Die Mädels von TGL verleihen die Geräte im übrigen auch - das schont den Geldbeutel
Microsporum Canis Therapie - MikrosporieNachfolgend eine Abhandlung über Microsporum Canis. Es sei hier angemerkt, dass jegliche Vervielfältigung oder Veröffentlichung dieses Textes im Ganzen oder auszugsweise eine Copyrightverletzung darstellt und rechtliche Folgen haben wird. Eine Veröffentlichung auf anderen Internetseiten bedarf der schriftlichen Genehmigung von uns (siehe Impressum) und ist mit dem Hinweis: "Der nachfolgende Text unterliegt einem ausdrücklichen Copyright. Veröffentlichung mit schriftlicher Genehmigung der Betreiber des Internetportals www.tierisch-gute-luft.de genehmigt." zu versehen. Die verschiedenen Übertragungsmöglickeiten, Symptome, Diagnose und Therapieformen von Microsporum Canis bei Tieren Hautpilzinfektion bei Katzen (Dermatophytose, Mikrosporie, Microsporum canis)Ursache, Symptome und TherapieAllgemeinesHautpilzerkrankungen sind bei den Haustieren, insbesondere bei Hund und Katze keine Seltenheit. Der Hauptverursacher ist hierbei Microsporum canis (ca. 98% aller Fälle). Findet man diesen Pilz in Proben von Katzen, so ist er entweder aktiv an einer Infektion beteiligt, oder das Tier ist, wenn auch symptomlos, zumindest ein Träger der Sporen und damit eine mögliche Infektionsquelle. Die Sporen sind in der Umgebung sehr lange überlebensfähig und können bis zu 18 Monate ansteckungsfähig sein. Auch andere Tierarten können sich anstecken. Daher stellt eine Pilzinfektion ein echtes Problem dar, vor allem in größeren Beständen wie Zuchten oder Tierheimen. Übertragung - Mikrosporum canisDie Übertragung erfolgt über Sporen oder auch über infizierte Haare, da
der Pilz sich hauptsächlich in der Hornschicht der Haare aufhält. Mögliche Symptome einer Infektion mit Mikrosporum canisMit Microsporum canis infizierte Katzen müssen nicht unbedingt schwer
erkranken: Oft zeigen die haarlosen Stellen nicht einmal
Entzündungsanzeichen. Teilweise sind die Tiere auch völlig symptomlos. Diagnose von MikrosporieWegen der Vielgestaltigkeit der Veränderungen, die auch bei anderen
Hauterkrankungen so oder ähnlich auftreten können, sind genaue und
umfassende Untersuchungen unverzichtbar, um die Diagnose Mikrosporie stellen
zu können! Therapie von Microsporum canisDie Wissenschaft bleibt nie stehen, deshalb gibt es viele und immer
wieder neue Therapievorschläge und ein breites Spektrum an Medikamenten, die
eingesetzt werden können. Sprechen Sie Ihren Tierarzt ruhig auf seinen
aktuellen Wissensstand hin an. Ein guter Tierarzt wird Ihnen gerne Auskunft
erteilen und die entsprechenden Möglichkeiten erklären und mit Ihnen
zusammen das weitere Vorgehen besprechen. 1. Am TierHier gibt es einmal die lokale Therapie mit Salben, Shampoos und Bädern und die sogenannte systemische Therapie, bei der die Katze mit der Eingabe von Medikamenten behandelt wird. Beide Therapieformen sollten, wenn möglich kombiniert werden. 2. Die Dekontamination der UmgebungDies beinhaltet die Beseitigung der Sporen aus dem Umfeld der Tiere Lokale Therapie bei diagnostizierter MikrosporieVor Behandlungsbeginn kann es in einigen Fällen mit hochgradigem Befall
oder auch bei Langhaarkatzen nötig sein, das Tier zu scheren. Bei lokalen
Veränderungen, die nur auf wenige Stellen begrenzt sind, reicht ein
Entfernen der Haare um die entsprechende Stelle herum. In jedem Fall sollte
man jedoch sehr vorsichtig sein, damit die Haut hierbei nicht verletzt wird,
da jede noch so kleine Wunde ein neuer Eintrittsort für Pilzsporen sein kann.
Während der Therapie sollte das Fell gegebenenfalls an den entsprechenden
Stellen auch kurz gehalten werden. Dies ist bei Behandlung mit
aufzutragenden Medikamenten bzw. Shampoos wichtig, damit einerseits der
Wirkstoff auch wirklich optimal an seinen Bestimmungsort gelangen kann und
das Fell auch nicht unnötig verkleben kann, denn auch dies kann wieder
Hautreizungen hervorrufen. Systemische Therapie von Microsporum canisDer Begriff "Systemische Therapie" bedeutet, das Medikamente gespritzt
oder eingegeben werden, also im ganzen Körper und nicht nur auf der Haut
wirken. Hierbei werden zur Zeit Griseofulvin, Ketokonazol, Itrakonazol,
Terbinafin und Lufenuron eingesetzt. Auch Impfstoffe sind inzwischen auf dem
Markt, es fehlt aber bisher an ausreichend Erfahrung für eine Langzeitstudie
bezüglich der Wirksamkeit. KetokonazolAuch Ketokonazol wirkt nicht abtötend sonder nur wachstumshemmend auf
Microsporum canis. ItrakonazolItrakonazol wirkt auf ähnliche Weise wie Ketokonazol aber deutlich besser.
Auch Itrakonazol sollte mit Futter eingegeben werden, weil es so besser vom
Darm aufgenommen wird. Itrakonazol reichert sich speziell in der Haut und
den Zellen des Pilzes an, wodurch die Nebenwirkungen - auch auf den
Hormonhaushalt des Tieres - viel schwächer ausgeprägt sind. Auch wenn
Microsporum canis auf Griseofulvin und Ketokonazol nicht mehr reagiert,
zeigt das Itrakonazol eine gute Wirksamkeit. Es ist außerdem das Mittel der
Wahl beim Pseudomyzetom (s. unter Symptome). Für Katzen gibt es seit einiger
Zeit ein speziell zugelassenes Medikament mit dem Wirkstoff Itrakonazol,
dessen Kosten sich, verglichen mit anderen Präparaten, in Grenzen halten. TerbinafinTerbinafin wirkt im Gegensatz zu den bisher genannten Wirkstoffen nicht
nur wachstumshemmend sondern auch abtötend auf Microsporum canis. Auch
dieses Mittel reichert sich speziell in der Haut und den Haaren an und kann
so gut "vor Ort" wirken. Ein wichtiger Vorteil von Terbinafin ist, dass es
auch noch zwei bis drei Wochen nach Ende der Therapie weiterwirkt. LufenuronDieser Wirkstoff wird zur Zeit hauptsächlich in der Flohprophylaxe eingesetzt. Aber auch gegen Microsporum canis und andere Hautpilze soll es wirksam sein. Es gibt jedoch bisher nicht ausreichend Erfahrungen, um Genaueres über die Therapie von Mikrosporie zu sagen. ImpfstoffeEs gibt inzwischen auch Impfstoffe, die aus Bestandteilen von Microsporum
canis gewonnen werden. Diese haben aber nur eine therapeutische und keine
vorbeugende Wirkung. Auch hier gibt es bisher zu wenig Untersuchungen, um
eine eindeutige Wirksamkeit beweisen zu können. Verlaufskontrolle der TherapieUm den Heilungsfortschritt zuverlässig beurteilen zu können, ist es
unerlässlich, in bestimmten Abständen Proben zu entnehmen und auf Pilzsporen
zu testen, denn erst bei Vorliegen eines negativen Ergebnisses sollte die
Therapie abgesetzt werden. Bestandssanierung bei diagnostizierter MikrosporieGerade Züchter, Tierheime oder andere Bestände mit mehreren Tieren,
stehen bei der Behandlung einer Infektion mit Microsporum canis vor einer
großen Herausforderung. Vom Prinzip her ähneln sich die Therapiemaßnahmen
natürlich, müssen aber nun im "größeren Stil" durchgeführt werden. Ausschließliche Behandlung von KittenEine ausschließe Behandlung von Kitten ist nicht sinnvoll. Man kann zwar
auf diese Weise die Jungtiere frei von Microsporum canis bekommen, aber
diese Methode stellt doch nur einen Kompromiss dar. Der übrige Bestand wird
auf diese Weise nie frei von Mikrosporie werden. Folgendes ist abschließend noch zu sagen:Es soll hier keine Schwarzmalerei und auch keine wissenschaftliche
Abhandlung betrieben werden. Wir möchten an dieser Stelle über die oft
verharmloste Hautpilzerkrankung Mikrosporie informieren und aufklären sowie
an Züchter, Tierheime aber auch "Otto-Normal"-Katzenhalter und nicht zuletzt
Tierärzte appellieren, diese Erkrankung ernstzunehmen. Aber: Bitte brechen
Sie jetzt nicht in Panik aus und versuchen Sie nicht überall "weiße Mäuse"
zu sehen.
Hier
noch ein sehr intensiver Erfahrungsbericht einer kouragierten
(betroffenen) Züchterin, der hoffentlich IMMER im Netzt verbleiben wird.
Katzentante sagt: UNbedingt bei der anschaffung eines Ozonis darauf achten das nicht jedes Gerät Katzenfreundlich ist:
Ozon auf Hochspannungsbasis/Coronaentladung/Keramikplatten
hinterlässt
giftige Stickoxide in der Wohnung. Auch zu dem Thema sind ‚meine‘ Berliner Mädels immer mein erster Anlaufpunkt. Es geht geben nix über Tierisch Gute Luft - Immerhin wurden die Ozonis von und für Katzenzüchter entwickelt ;)
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