Preise - Was so alles mit dranhaengt
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Es gehoert schon etwas mehr dazu als einfach zwei Katzen aufeinander loszulassen. Wer hier anruft (oder mailt) und nur fragt, was kosten denn die, kann sich die Zeit gleich sparen. Man glaubt gar nicht, wie oft das vorkommt, OHNE das gefragt wird, wie sind die denn so, besondere Angewohnheiten, wie alt, wie gesund, wie lieb... ne, nur, 'was kosten denn die'. Ja hallo? Kauft da jemand einen Kleinwagen? Okay, musste mal raus ;)

Aber jetzt wirklich, mal zu den Preisen…. Es wird immer mal wieder gefragt, warum Katzen vom Zuechter 'so teuer' sind und im internet 'von privat' dagegen so billig. Das liegt einfach an den relationen - oder sagen wir besser, der Verantwortung.

Das faengt schon damit an das die kleinen in einer serioesen 'Cattery' nicht unter 13 Wochen abgegeben werden wie ich mit schrecken immer wieder in den Angeboten lesen muss. Wenn man die mit 8 oder (Gott behuete) 6 Wochen ungeimpft rausschmeist, geht das natuerlich viel billiger, besonders wenn die Eltern vorher nicht (PRA, PKD, Herzschall) getestet wurden, und vielleicht auch gar nicht als Zuchttiere geeignet sind. Welcher 'hobby' Zuechter investiert das schon? (und ich benutze das Wort Hobby hier locker, wenn das bei serioesen Zuechtern nicht HOBBY wenn nicht gar 'Fanatismus' zur Rasse waere, gaebs uns gar nicht). Dafuer hat der 'private' dann oft ein Baby in die Welt gesetzt das weder gut sozialisiert ist noch besonders wiederstandsfaehig, wenn nicht schon von vornherein krank. Lohnt sich das WIRKLICH? Wir wissen die Antwort ist nein, vom moralischen Standpunkt mal ganz abgesehen.

Dann kommt es auch ganz enorm auf die Aufzucht an, Kellerkinder (wie in manchen Vermehrungsstationen) werden nie den Charakter entwickeln wie wir ihn kennen und foerdern. Wir machen FAMILIENMITGLIEDER, keine Massenware. Die Katzen gehoeren zum taeglichen Leben, auch wenn sie noch klein und 'unbequem' sind werden die nicht einfach weggesperrt, und machen damit auch immer wieder mal etwas kaputt (pro jahr einmal neue Gardinen sind gar nix, obwohl wir da schon lange keine kostbaren mehr hinhaengen –lach). Wenn ich das aufrechnen wuerde, gaebs schon lange keine kitten mehr. Angeknabberte Fachbuecher gehoeren genauso zum Inventar wie Tischdecken mit Ziehfaeden. Von Glasfiguren und aehnlichem verabschiedet man sich am besten schon vorher, das spart den Schreck.

Allein bis zum sauber sein gibts Waschmaschine ueber Waschmaschine an Laken und Decken zu waschen, die sollen ja schliesslich jeden Tag frisch und lecker schlafen.

Dann gibts hier nicht einfach Billigfutter, sondern richtig gute (und somit teure) Qualitaet, und zwar jeder so wie er’s braucht, da kommt dann ueber Aufbaufutter, Huhn, Fisch, oder Herzen so einiges zusammen.

Dann bekommen auch die Kaetzchen ab der 4. Woche schon richtig gut zu futtern, zusaetzlich Ziegenmilch als Aufbaufutter falls mal die Milch knapp wird (und auch wenn nicht, weils einfach unglaublich zutrauliche kuschel gibt, die auf kommando angewetzt kommen wenn einer 'flaaaaaeschchen' ruft -lol), sowie qualitativ gute Streu, welche auch wie warme Semmeln aufgebraucht wird. Hier gibts JEDEN Tag 2x sauber, nicht einmal die Woche wenns schon richtig stinkt. Und das fuer 6 grosse Klos. Das alles rechnet sich.

Fahrten zum Tierarzt fuer die Untersuchungen, Impfungen, usw usw, sowie Gesundheitsueberpruefungen der Eltern in regelmaessigen Abstaenden sind alles Kosten, die man bei einer Katze leicht unterbringt, bei einer Zucht mit mehreren Tieren aber richtig in die Kasse schlaegt.  Wer glaubt ein Zuechter koennen Geld verdienen ist auf dem Holzweg. Das ERWARTEN wir auch gar nicht, denn beim outcross (Einkauf oder Deckungen) mit fremden Linien kann man schon heilfroh sein nicht zu sehr ins Minus zu geraten.  Das ist eben HOBBY, und auch nicht billiger als segeln usw.

Zuechter die auf Ausstellungen gehen (nicht nur um Auszeichnungen zu erarbeiten, sonder auch um immer wieder die Rasse zu ZEIGEN, und den Menschen in Erinnerung zu bringen) haben zusaetzlich noch enorme Kosten, von Anfahrten, Mitgliedsgebuehren, Anmeldung, bis hin zu Uebernachtungen, da kommen leicht 5 stellige Summen im Jahr zusammen. Wenn man sich eine gute (reine) Linie goennt, kostet dann auch eine Zuchtkatze (also ein unkastriertes baby mit Zuchterlaubnis)  entschieden mehr als ‘nur’ ein Kuschelkind.

Deshalb sind je nach Rasse und Stand bei Kaetzchen mit Papieren Anschaffungskosten von 800 bis zu 1500 Euro keine Seltenheit.

Nun geht nicht jeder Zuechter mit allen Tieren bis zum hoechsten Titel auf Aufstellungen, trotzdem kann man heute auf kleiner Ebene ohne weiteres etliche hunnies in die Aufzucht eines Kaetzchens stecken (dem Liebhaber ist ein Titel der Eltern sowieso schnuppe). Sicherlich bleibt unterm Strich manchmal ein bissel haengen wenn alles gut geht (aber wann tuts das schon?  Auch die grossen müssen ab und zu mal zum Arzt, und ein Kaiserschnitt reicht schon um das Jahr in den Keller zu fahren), aber im grossen und ganzen liegt die Leidenschaft an der Rasse zugrunde.  Wenn wirklich mal was 'ueber' sein sollte investiert man das SOWIESO sofort wieder in die Miezen, die sich auch freuen wenns mal einen neuen Kratzbaum gibt.  Kein Mensch kann also davon leben oder gar reich werden wenn er verantwortungsvoll arbeitet.  Im guenstigsten Fall traegt eine kleine Zucht sich selber, d.h. die Tierartzkosten und anderen Aufwendungen fuer die Eltern und Kastraten (die ja schlieslich auch nicht einfach abgeschoben werden wenn sie nicht mehr zur Zucht verwendet werden).
In der Realitaet sieht es anders aus, ich kenne KEINEN seriösen Zuechter der nicht gewaltig zubuttert.  Das ist es uns eben Wert.

Das nur mal zum Thema ‘sind DIE aber teuer’. Wer das nicht nachvollziehen kann oder versteht, und nicht unbedingt einen ganz bestimmten ‘typ katze’ sucht, kann auch ein Fellnaeschen aus dem Tierheim gluecklich machen. In vielen Faellen geht das gut, besonders wenn man keine reine Wohnungskatze sucht. Will man aber etwas ganz bestimmtes, und genau wissen was man bekommt, und auch eine Garantie das man Gesundheit UND Herz adoptiert, hat das seinen Preis. Bei uns gibt es kleine Fellnasen NUR mit 2facher Grundimmunisierung (Impfung), Kastra, Gesundheitszeugnis vom Tierarzt, Chip, und Starterpaket (Lieblingsspielzeug, das gewohnte Futter im Wert von > 100 Euro). 

Bei unserer Zuchtgemeinschaft bedeutet das einen Grundpreis von 850 Euronen, bei Abgabe bereits kastriert, das 'Risiko' tragen WIR. Es kann IMMER mal was schiefgehen, besonders da Maskenkatzen empfindlich auf eine Narkose reagieren koennen wenn der Tierarzt sich damit nicht auskennt.

Die ‘Arbeit’ mit so kleinen Wuslern macht unheimlich Spass, aber es stecken viele Stunden, Tage, und Naechte in so einem kleinen Wesen, bis es bei Euch als vertrauensvoller ‘fertiger kleiner Tiger’ ankommt. 




Zum Thema zuechten kommt mir auch so einiges: Mir stehen immer die Haare zu Berge wenn Laien den Spruch 'sie soll EINmal Mutterglueck erfahren' bringen. Dann schon lieber ehrlich sagen, ich moechte wahnsinnig gerne SELBER mal alles miterleben. Wenn man sich auskennt, Tierverstand mitbringt, fachliche Unterstuetzung hat, und wochenlang zuhause bleiben kann, okay, koennen wir drueber reden. Aber mal so eben einfach Katzerl schwaengern und der Rest gibt sich dann schon is nich. Daher also auch das problem von vornherein ausgeschlossen das unsere Juwelchen unerlaubt verpaart werden.

Von der anfaenglichen langen Planung (Stammbaeume vergleichen, passenden Kater finden, nicht einfach irgendwas aus dem Internet picken, Bluttests beider Eltern, Fahrtkosten um den Besitzer und den Kater kennenzulernen, und und und) mal ganz abgesehen, muss man seine Katze schon genau kennen, und auch ein Haendchen dafuer haben. Hat man dann endlich den Traumpartner gefunden, ruempft vielleicht die Kaetzin die Nase. Die geht naemlich auch nicht einfach mit 'jedem in die Kiste', da muss schon Sympathie bestehen.

Haelt man einen eigenen Zuchtkater, kommt irgendwann ein Katerquartier dazu, weil man nachts nicht staendig auch noch hinter ihm herputzen kann. Tagsueber geht das schon mal einige Jahre, aber selbst dann ist der Aufwand enorm.

Die ersten paar Wochen der Kittens sind meist einfach genug, obwohl auch da schon verwoehnt wird, mit Zusatzfutter, Vitaminen, und besonderer Aufmerksamkeit. Jeden Tag wird so ein kleines Wuermchen gewogen, geknuddelt, und an Streicheleinheiten gewoehnt.  Dann ist kaum eine Katze wirklich auf den Tag genau puenktlich mit der Geburt, erst recht nicht beim ersten Wurf, und man plant am besten schon vornweg mindestens 2 Wochen Urlaub um den Geburtstermin mit ein. Die letzte Woche wird die Katze mit Argusaugen beobachtet, besonders betuettelt, und immer wieder gecheckt das alles in Ordnung ist. Ein besonderes Wurfzimmer damit sie ihre Ruhe hat gehoert auch dazu. Dann sind die letzten Tage ein rundumjob. Die Katze 'sagt' mir jetzt ist es soweit. Meint sie. Kann dann durchaus noch 2 Tage laenger dauern, in denen man sich nicht aus dem Haus traut. Die Kaetzin verlangt Streicheleinheiten, ist unruhig, muss immer wieder davon ueberzeugt werden das man schon den richtigen Platz (Wurfkiste - wobei ALLE meine Katzen bitte im Bett am liebsten unter der decke an mich gepresst ihre babies bekommen moechten) vorbereitet hat, und das das Schuhregal dann vielleicht DOCH nicht die bessere Loesung ist, wird zum 3. Mal aus dem Handtuchregal oder unter der Heizung vorgeholt, und beruhigt. Man fiebert genauso mit wie bei Menschenkindern.

Dann gehts los. Die Fruchtblase ist geplatzt (oft auf dem Schoss oder im Federbett, und fast immer genau dann, wenn man gerade schlafen gehn wollte), und jetzt gehts dran oft etwas nervoesen erstgebaehrenden permanent zur Seite zu stehen, damit sie nicht im ganzen Haus rumtappen, sondern in 'ihrem' Wurfzimmer bleiben. Dazu gehoert natuerlich auch ihr Ruhe zu verschaffen, und die anderen Tiger (au toll, hier passiert was) davon abzuhalten, MIT in die kiste zu klettern - obwohl manche jungen Muetter das ganz gut finden, eine 'alte' dabei zu haben.

Dann gibts wie beim Menschen so kleine Ueberraschungen, wenn der Darm voll ist zum beispiel (preeeeeeeeeeeeessen!). Also immer eine Dose Feuchttuecher griffbereit haben.

Und wer meint die Geburt selber ist ein reines Zuckerschlecken stelle sich bitte folgende Szenen vor: Ich weiss nicht warum immer wieder behauptet wird, Katzen machen das ‘alles alleine’. Also, meine jedenfalls nicht. Die bestehen drauf, den Bauch massiert zu kriegen. Und ueberhaupt. Du bist mit Schuld, bleib gefaelligst bei mir und bedauer mich. Und ganz davon abgesehen, manchmal brauchen sie wirklich Hilfe. Von einer feststeckenden Steissgeburt (selten, aber moeglich) bis hin zu zwei kitten ‘gleichzeitig’, wenn man sie alleine laesst, bekommt man ganz selten alle durch. Und riskiert eventuell die Kaetzin auch zu verlieren. Also liegt man baeuchlings vor der Wurfkiste und zittert mit. Die ganze Nacht.

Der Ruecken knirscht nach ein paar Stunden bei jeder Bewegung, der Magen knurrt, also schnell mal ne Scheibe Toast in eine Hand, waehrend die andere Hand kritiklos die Nachgeburt verfuettert (manche Queen ist lecker, da wird nicht auf dem ganzen Ding rumgekaut und sich eingesaut, sondern das hat man bitteschoen in bequemen Haeppchen mundgereicht zugereicht zu bekommen). Also was ekligeres als das schmatzen und schluerfen gibts nicht. Naja, eigentlich wie rohe Leber, nur warm. Da muss man durch, gebraucht wirds halt zum Milchfluss anregen, und ueberhaupt. Super gesund. Wuerg. Und nach den ersten paar Malen hat man sich so daran gewoehnt, das eben auch die Scheibe Brot nebenbei kein Thema mehr ist.

Dann muss man echt fix sein. Kommt ein Baby, muss sofort der Geburtssack entfernt werden. Ganz oft geht der schon im Geburtskanal kaputt, dann gehts um sekunden, oder das kleine erstickt. Also mit weichen Handtuechern vorsichtig sauberrubbeln, abnabeln (auch nochmal so ne Sache fuer sich wenn man nicht weiss wo. Ist die Nabelschnur zu kurz, oder reisst, kann das Kleine verbluten), schon mal kurz die Zehen nachzaehlen, und die Traehnchen abwischen (passiert auch nach ueber 20 Jahren immer noch. Es ist ja TROTZ allem toll!). Dann aufpassen das die Nachgeburt auch wirklich dabeiwar, und zwar genauso viele wie kitten.

Ist was schiefgelaufen, und das Kleine atmet nicht, ruckzuck (leeecker) den Schmadder absaugen (fragt lieber nicht, dafuer gibts keine Hilfsmittel), vorsichtig beatmen, und massieren. Ich krieg sie fast alle wieder... aber auch das kam erst mit Erfahrung.

Ziemlich graphisch oder? Aber ich wollts mal gesagt haben, erstens weil immer wieder Anfragen kommen, und zweitens, weil ihrs ruhig wissen sollt.

Jedes Baby wird gleich nach der Geburt gewogen, katalogisiert (Farbe, Geschlecht, Geburtszeit), und von Nase bis Schwanzspitze unter die Lupe genommen :) Die Mama wird wenn noetig sauber gemacht, die Tuecher ausgetauscht (zum x-ten mal, man laesst ja schliesslich seine Queen nicht zwischen den Babys im eigenen ‘saft’ liegen), und am Ende der Nacht erstmal drei Trommeln Handtuecher gewaschen. Wenn ich Glueck hab, darf ich dann erstmal 12 Stunden pennen gehn, grad als die Sonne aufgeht.

Dann hat man erstmal 2 Wochen mehr oder weniger Ruhe. Wenn die Augen aufgehen, gehts bald rund. In den naechsten 3 Monaten werden dann die Kleinen zum hundertsten Mal aus den Gardinen gefischt, davon abgehalten ins Aquarium zu klettern, davon ueberzeugt das der Papa gar nicht so gut als Kauspielzeug ankommt, und das man auch die Fellmaeuse nicht aufessen sollte, und das Tapeten an den Waenden echt besser aussehen als die Fetzen zum Ball geknuellt. Man glaubt gar nicht, was solch kleine Feger einen auf Trab halten.

Aber da muss gelernt werden das Worte etwas bedeuten, das man zuhoeren muss, das der Kratzbaum VIEL mehr Spass macht als der Ledersessel, das man sich buersten lassen muss, im Mund rumfummeln (wegen Zahnkontrolle usw), am Po rumzupfen falls mal was haengenbleibt, und auch schon mal die nadelspitzen Krallen etwas gestutzt zu bekommen. Und natuerlich auch, das schmusen RICHTIG toll ist.

Alles Sachen, die sie HIER lernen, und nicht erst bei Euch, die sich vielleicht damit gar nicht so auskennen, und auch auf die ersten Kratzer und Ausseinandersetzungen so gar keinen gesteigerten Wert legen.

Wenn Sie hier das Haus verlassen sind die Luetten stubenrein, kommen wenn sie gerufen werden, verstehen auch schon mal ‘das darfst du aber nicht’, und haben im allgemeinen die Moebel HIER verkratzt, sodas die Euren relativ sicher sind :) Man kennt jetzt seine Grenzen, und ist auf ein neues Leben gut vorbereitet.

Fast schon ein Vollzeitjob.

Wenn man dann pro kit doppelte Impfung, 2x Tieraerztliche Untersuchung, Starterpaket (Futter, Lieblingsspielzeug, eine Mappe mit Information und Bildern, Impfpass, Vertrag, und Gesundheitszeugnis) bekommt, ist das 'sind DIE aber teuer' eigentlich schon eine Beleidigung :)



Hier noch ein 'witziger Gedankengang' einer lieben Freundin und Zuechterkollegin zu dem Thema 'Preis':

Ich weiß, für dieses Beispiel gehöre ich erschlagen!

Fragt mal Männer nach Autozubehör. Die können euch ganz genau sagen was eine Sportfelge mit Breitreifen, ebenso was ein Sportlenkrad und ein Recarositz mit Hosenträgergurt kostet oder welche Wertsteigerung das ist. Manche Kiste hat ja nur noch einen Wert durch das Zubehör. Oder der Vorteil zwischen 2 Airbags zu 4 oder 6 Airbags.

Die Preisermittlung für ein Katzenkind mit 6 Wochen ist mit 180 - 200 Euro absolut realistisch. Erst dann kommen die o.g. Kosten.

Hört euch doch die Männer beim Autokauf an. Die sind voll informiert. Bremsbeläge abgefahren, ölt die Karre sind die Dichtungen nicht o.k., usw. usw. Die Männer arbeiten ihre Prüfliste nach Plan ab und alles was nicht in Ordnung ist führt zum Wertverlust.

Ein informierter Liebhaber sollte ebenfalls eine Prüfliste haben.
Wurden die Impfungen gemacht?
In welchem Umfang?
usw. usw.
Dann kommt die häusliche Prüfung.
Wie und wo wurden die Welpen aufgezogen? Ist das wirklich eine Wohnzimmeraufzucht oder ist das Wohnzimmer nur der Präsentationsort? Wie ist das Verhalten der Erwachsenen Tiere? Sind die Welpen in der ersten Prägungsphase so sozialisiert wie ich mir das vorstelle?

Wurden alle Punkte der Prüfliste erfüllt, rechtfertigt sich auch der Preis.



It takes a bit more than just let two cats have a go at each other. Who calls (or mails) here just asking about the price can save the time. Incredible how often that happens without them asking, what are they like, special traits, how old are they, are they healthy, are they sweet… just ‘how much’. Hello? Like someone in the market for a car. Okay, end of vent, just had to get it out.

But really, to prices… seekers keep asking why cats from a professional breeder are so expensive, and through internet and ‘private’ sources (hey, we’re private too, just PROs) sometimes much cheaper. The answer is relatively simple. You get what you pay for.

It starts with the fact that a serious cattery will not give kittens away under the age of 13 weeks, a week after they had their second round of shots. I am frequently freaking out when I see kittens advertised at age 8, or heavens forbid, at age 6 weeks. Of COURSE it’s a lot cheaper to throw them out that young, without shots, without vet care, without having to feed them top of the line products to get their immune system and bone structure healthy, and without spending any time and effort of teaching them what they need to know for a long and happy life. Especially since ‘blacklist’ breeders are not controlled by any organization, and don’t have their parents tested regularly (usually prior to each breeding) for disease. And they have definitely not shown their animals to a judge (at a cat show) to get certified that this cat is qualified for breeding and meets the standard (or is even purebred, for that matter. Just because it LOOKS like a Siamese doesn’t mean it actually IS one)

Is buying a 'cheap steal' saving you money in the long run? We know it's not, and that’s not even taking the morality under consideration. Orientals need their mommies, and mother’s millk, MUCH longer then 8 weeks.

Additionally, whether you get a cuddlekit or a scardycat depends enormously on how they are raised. Basement kits (happens more often then you’d want to know) will never develop the character we want from our babies. We breed FAMILY members, not status symbols. It takes TIME, as well as experience and a good portion of cat sense. Our cats are part of our daily lives, they are not locked away when they become inconvenient, so they constantly get into mischief (a set of new curtains is a given after each litter, although we’ve long ago given up to buying expensive ones). If you would actually count each and every expense to raising kittens, we’d have given up long ago. The library of cat books has chewed upon corners and are just as much part of cat peoples inventory as are table cloth with fringes (not planned ones, that is). Glass figurine collections and similar precous items have been said goodbye to long ago.

As for each litter, until they are ready to toddle to the litter box, you’ll have loads over loads of laundry, after all, they shall be clean and yummy EVERY day, not just when one expects visitors.

Then we don’t just feed supermarket cheapos, but premium lines of cat food, as well as a balances raw (BARF) diet, and therefore expensive. And not just run of the mill either, but half a dozend of different brands and types, so every single animal gets what it needs, from baby food, to kitten food, to queen food, to stud food, to ‘I am too fat’ food to oldster kibbles… just the best of the best. Add daily treats of fresh meat, fish, poultry to raise kits to perfection, and you don’t want to see OUR grocery bills.

Kittens are regularly wormed, get additional bottled catmilk or goat milk (we bottle feed even if it's not needed, simply because you achieve SUCH an amazing cuddle factor, and it’s a hoot when a whole bunch of cats comes galloping as soon as someone calls out ‘oh, booooooooooooooottle’).

We are using high quality litter which is used up by the truckload. We clean twice every day, not just once a week when you can smell it. For 6 supersized litter boxes btw, so there is always a clean one to be had at all times.

Regular trips to the vet, checkups, health certificates, shots, and and and, as well as regularly health checks of the parents, maybe an ultrasound here and there, as well as stud fees (breeding does not mean to have my own stud jump each girl just to produce kittens, it means deliberately finding new blood lines, expanding the proven old ones, and pairing each girl to the most perfect stud to get the optimum results in kittens as well as expanding the gene pool), which calls for long trips to negotiate for different breeding possibilities. All costs that add up easily into above 5 figures each year.

Breeders who participate in the show circuit additionally spend a bundle until a cat has his or her titles. Besides, it is an important tool to meet other breeders, get to know the scene, AND help to raise interest in the public. Thais are still extremely rare, and you are lucky if you get to see one at a cat show. It is important work to have them SEEN and raise awareness for the old style Siamese, as so many people think they have disappeared. I can't COUNT the times someone stops at our cage going "OMG, LOOK, there they are (again), I used to have one of those as a child". Now, you can argue that you don’t care if your pet has champion parents, but we like to know each Queen meets the standard and have a judge SAY so.   Only the best are continued into future blood lines and allowed to breed on.  And if one invests in such a champion line for breeding purposes, such a cat (meaning an unneutered kitten with the permission to breed) costs substantially more than just a cuddlepet.

Therefore, depending on breed and standard, kittens with pedigree run anywhere between 500 – 1000 Euros, sometimes much higher.

Now, not every breeder takes all his cats up to the world champion title, going all the way in the show circuit, regardless, it is very easy even on a smaller scale to spent several hundred silvers on raising one kitten to perfection. Nobody doing it right can get rich breeding cats, or even make a living. Some years you may be lucky and break even if you didn’t need a cesarean or any other expensive vet service or stud fees, but all in all you have to be passionate about breeding, and view it as a very expensive hobby. There is no money to be made (nor should there be), and we don't expect to (hey, sailing as a passion would cost at least as much, so there).

That just as a small ‘food for thought’ to the comment wow, are THOSE expensive. Who cannot understand the pricing, or isn’t dead set on a specific type/look/character/health of cat, should seek to make an abandoned kitty happy and adopt from a shelter. In some cases a lucky match can be found, especially if one does not look for a ‘indoor only’ (as all ours are) fur companion. But if you know exactly what you are looking for, and KNOW what you are getting and keeping for the next 20 or so years, you’ll pay the price.  Remember the saying you get what you pay for?  It works both ways.

The ‘work’ with the little gremlins is immensely satisfying, they give us so much joy and laughter, but it also takes many hours, days, and nights before such a little creature ends up in your arms as a trusting, ready to go ‘Tiger’.




Topic breeding (don’t’ get me started). The worst statement to hear from a pet owner is ‘oh, she should experience mother love ONCE in her live’ and while we don’t know much about it, how hard can it be, cats do it all by themselves (myth #1). Better to say honestly, I just want to go experience it myself, see what it's like. If you bring cat sense, can take off a few weeks at a time to care for a pregnant queen and the litter, and are ready to learn and listen to a tutor, okay, lets talk about it. But just getting kitty knocked up and the rest is a walk in the park isn’t going to happen. Which is why OUR babies are fixed before they are placed as pets. It just isn't for the layperson to 'just have at it'.

Each breeding includes nights pouring over pedigrees, finding the perfect match (not just pick something off the internet), bloodtest (100-150 euros a pop) of both parents, cost of travel to meet the other breeder/stud, and and and. And lets be frank, you have to know your cat intimately, because not every cat will easily accept just ANY stud you pick for her. You may have it all planned out, and them MissQueen turns up her nose at MrStudly, and all that traveling back and forth was for nothing. Sympathy (and a gentle, caring, but determined stud, which not all of them are) is just as important as bloodlines and character.

If you have your own stud you’ll eventually need stud quarters, especially orientals are very territorial and will spray everything in sight during mating season or once fully potent. Since you can’t change diapers or clean up after him at night, or ensure he won't paw off his diapers and catch a queen you may not have planned for him,  you need a specially prepared room for him to sleep in. Ideally, three stories away from everyone else (only half kidding) so the rest of the gang isn't howling in sympathy for poor, neglected, locked up studly. Some girls object to being nosed and pawed constantly (after all, that IS his primary interest... 'you wannaaa???'), and Studly is not always welcome to join the gang.  Then, at least in summer, secured outside quarters for a few hours a day can provide entertainment and a change of scenery, and another stud or companion castrate is a must. NO cat deserves to live alone.

With love and determination you can manage during the day by way of stud panties, but even then the effort is gigantic. Stud quarters of course, shall not be a hole in the wall, but also required a sunny window to look out of and have fun, a (easy to clean, we prefer treated wood specially made with lounging areas originally meant for outside use) cat tree, and some furniture so the poor guy doesn't sit in an empty 'echo' room.  Cuddle blankets (prepare to wash every day) and toys, a real HOME away from home y'know?
If you prefer to pay for the privilege and not have your own stud, it does come dear. After all, YOU only have to hand over money, and not worry about the happiness of Mr. Studly year round.

The first few weeks of kittenhood are usually easy enough, although we spoil them rotten already, with bottle feedings, cuddle sessions WELL before their eyes open, getting them used to being handled and petted, and special attention, like checking weight every day. Then it’s a rare queen who is actually in sync with the delivery schedule, especially the first few litters, so you best plan to be at hand around the clock during the 2 weeks around the delivery date. The last week the mom is watched eagerly, specially pampered, and constantly checked to see all is right. A special delivery room is now made ready. The last few days are a round-the-clock job. The queen is ‘telling’ me she’s ready. Or so she thinks. It can easily take 2 days of ‘oooh, oooh, here it comes’ during which time you don’t dare to so much as go make coffee. The cat is requesting extra petting, belly rubs, is nervous, has to be convinced over and over that the bed you made for her is the best possible choice for delivery (as, say, opposed to the back of the shoe shelf), plucked off the windowsill or the high board for the third time this hour, and calmed down. By the end of it, one is a wreck just like with human babies.

Then it DOES start. The water breaks, preferably in a lap or on a featherbed pillow, and JUST about when you thought you just might get some shuteye. Nervous, young mothers now try to walk away from it and if not separated, would run through the entire house making a mess. She needs peace and quiet, that also means to talk the other household cats (oh cool, action) out of climbing into the delivery box with the birthing queen. Although some queens form such a tight bond that ‘auntie’ or a sister has been known to come and help with the babies.

Then just like with human babies, there are suprises (like, when the intestines are full… PUUUUUUUUUUUUSH). So better have a box of wet towelettes ready too.

And for those claiming cats do it all? I suggest view one delivery first. Imagine following scenes (graphic): Queenie wants her belly rubbed. It's your bloody fault, so gawddangit stay and pity her. Besides, some times they really do need help, and quickly, or you’ll loose them. Every once in a while you have a breech (with either one leg or the tail stuck preventing the kit to come out, so, it's finger in, find the misaligned appendage, and reposition it without doing damage, preferably also without being shredded to bits by Momma, here it pays to have that said loving relationship and trust) which she can’t handle, often two kits come so fast in a row that she has no time to clean the second, and it would suffocate if you don’t get the birthing sack off and take cleanup duty (note: a babysoft towel will do, tongue action is not yet required – we’ll get there). If you leave her alone, sometimes not all will make it. And you risk loosing the queen too. So you stay. And help. All night long. Counting afterbirths (one per kit, if one stays in, it results in infection and death) and feeding it to your queen. She needs it for milk production. Yum. Slurping and chewing on something resembling warm, raw liver. Not everyone’s cookie.

Sometimes the birthing sack breaks during birth, then it’s a matter of seconds. Get the baby out, clean up, and if it does not breathe (remember the tongue action comment earlier?) carefully suck off slime, the perform CPR. I am proud to say I can usually get them all back. Helping to cut the cord is also advisable, as most new mothers will chew it off way too short, and there is a risk kittens bleed to death if it's done wrong. Then when you have them dry and squirming, you can take a first quick inventory, counting toes and wiping off happy tears (still happens after over 2 decades of breeding) and cleaning up the bed and mom again so the next round starts with clean towels too.

Did I say it was getting graphic? Yeah, did. But I wanted to have mentioned it, because I get quite a few requests of ‘I wanna make kittens what should I know?’ And secondly, why NOT tell? Most breeders are considered a bit 'batty'. I say, we have to be, with such a passionate hobby.

Every kit is catalogued right after birth (color, gender, time of birth, weight) and checked from nose to toe :) If I’m lucky I can go pass out just as the sun comes up.

The next 2 weeks are more or less quiet. When the eyes open, kits are going to hit the fan. The next three months they will have to be fished out of the curtains a few hundred times, discouraged from climbing into the fish tank, convinced daddy does NOT make the best chew toy, that it's better to play with the fur mousies instead of eating them, wallpaper looks better on the walls than ripped off and dragged through the house, and all in all, that it’s a lot of fun to climb around on those ‘big’ people. You would not believe how they keep you on your toes.
But they have to learn that words have meaning, that one has to listen, that the cat tree is MUCH better to scratch than the leather couch, that one has to allow being poked around the teeth, the butt, has ones claws clipped, is being brushed, and cuddle time at night means CUDDLE time, not seeing how long it takes to pull up someone’s eyelids.

All things they learn HERE, and not with their new ‘parents’ who may just not be as prepared for it, and rather form a bond without the first scratches and misunderstandings.

When the midgets leave our house they are fully potty trained, come running when they are called, most often already recognize their own name, understand ‘no’ and all in all have scratched up OUR furniture, so yours are relatively safe. One knows the rules, the boundaries, and is prepared to tackle life in any way, shape or form.

Almost a full time job. I know it is for me.

If you then consider the double vaccination, several wormings, two vet-health checks, a written health certificate of said vet, starter packet (food, favorite toys, folder of information and photos, vaccination records and pedigree) and life long round-the-clock-breeder contact for any question and advise (my 'favorite' - one of the reasons we opt to have all kits spayed prior to placing was:  OMG, kitty is yowling, surely she's dying!  No silly, you forgot the contractually determined castration date and your kitty is in HEAT), the ‘wow those are expensive’ is almost an insult ;)